Komödie Berlin, Premiere 24.01.2000
von Michael Frayn
mit Ursela Monn, Matthias Zahlbaum, Romanus Fuhrmann und Susanne Eisenkolb
Regie Folke Braband Bühne Tom Presting Kostüme Polly Matthies
Kennen Sie auch die nervtötenden Piepstöne bei technischen Bedienfehlern? Haben Sie auch schon mehr Zeit mit Anrufbeantwortern verbracht, als mit deren Besitzern? Und wie klatscht man nach einer Rede auf einem Stehempfang mit dem Sektglas in der Hand? Mit “Ping Pong” durchleuchtet der bekannte britische Dramatiker Michael Frayn („Der nackte Wahnsinn“) die heutige Lebenswelt, in der die moderne Technologie das Leben einfacher machen sollte, aber doch nur zu neuen Verwicklungen und Ärgernissen führt: Elektrische Geräte und ihre Geräusche beginnen ihr Eigenleben, Apparate werden zu einsamen Tyrannen. In sechs humorvollen Einaktern erleben Sie die Quintessenz des ganz normalen menschlich-technischen Wahnsinns. „Das lustigste Stück von 1998!“ schrieb der London Guardian. Sogar Gott lacht aus dem Off.