Hans Otto Theater Potsdam, Premiere 09.12. 2000
von Alan Ayckbourn
mit Esther Linkenbach, Rita Feldmeier, Albert Frank, Gertraud Kreissig, Jutta Eckhardt, Peter Donath, Jörg Seyer, Marek Helsner, Hans – Joachim Röhrig und Diana Dengler
Regie Folke Braband Ausstattung Annett Meyer
Die Dreharbeiten zur x-ten Folge einer Krankenhaus-Serie, in der mittlerweile statt Schauspielern computergesteuerte Aktroiden eingesetzt werden. Einer von ihnen, JCF 31333, genannt «Jacie», neigt allerdings zu Heiterkeitsausbrüchen und anderen Abstürzen – für den Regisseur ein Programmierfehler, für den jungen Assistenten Adam ein echtes komisches Talent. Heimlich bringt er Jacie alte Comedy-Standards bei, verliebt sich in sie und will sie in sein reales Leben integrieren. Für die Wirklichkeit eigentlich nicht ausgerüstet, entpuppt sich Jacie dabei mit ihrer künstlichen Intelligenz als weitaus menschlicher als ihre Schöpfer … Die komische Variante von Ridley Scotts Blade Runner, eine bissige Satire auf die Mechanismen der Unterhaltungsindustrie und eine Hommage an die Komiker längst vergangener Tage wie Buster Keaton oder Laurel und Hardy. «Wie alle vielschichtigen Komödien ist Ein komisches Talent voll von überschäumendem Gelächter und befreiender Ernsthaftigkeit.» (Sunday Times)