Komödie am Max II/München

Taxi, Taxi

Komödie am Max II München, Premiere 17.04. 2004

von Ray Cooney

mit Sebastian Goder, Ralf Komorr, Stephanie Kellner, Beate Pfeiffer, Rudolf Otahal, Rolf Kuhsiek und Mathias Grundig

Regie Folke Braband Bühne Tom Presting Kostüme Katharina Beth

In frecher Harmonie lebt der Taxifahrer und Bigamist John Smith nach einem exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an zwei Adressen, solange, bis ein Unfall alles durcheinander bringt und seine besorgten Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe bitten. Die lässt in Gestalt von zwei harmlosen Polizeiinspektoren nicht lange auf sich warten. Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn Stanley führt John sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen, in dem sich die harmlosen Ehefrauen Mary und Barbara in Transvestiten und hysterische Nonnen verwandeln, während der wendige John den entsetzten Stanley mal zum Kind, mal zum homosexuellen Verführer umdichtet. Keinen Ausweg gibt es aus dem Irrgarten, in dem kein Auge trocken und keine Wahrheit übrigbleibt, bis beide Ordnungshüter (und das Publikum) dem Gesetz der Verrücktheit erliegen.

 

Presse

– Waaahnsinn! Wie Folke Braband  „Taxi, Taxi“ des Engländers Ray Cooney in der Münchner Kleinen Komödie am Max II inszeniert hat, das ist: eine Lachtränen treibende Über-Farce. Merkur

Cooneys „Taxi, Taxi“ in der Kleinen Komödie am Max II. Köstlich, wie der englische Autor Ray Cooney in seinem Boulevardrenner all die Verwicklungen und Verwechslungen mit dramaturgischer Finesse und perlenden Dialogen zum Höhepunkt führt. Ein Komödienschmankerl zum Dauerschmunzeln, das mit jubelndem Schlussapplaus bedacht wurde. Donaukurier