Theater der Jugend/Wien

Toms Midnight Garden DEA

Theater der Jugend Wien, Premiere 05.07.2007

von David Wood nach dem Roman von Phillipa Pearce

mit Silvia Meisterle, Matthias Mamedof, Uwe Achilles, Michaela Kaspar, Barbara Spitz, Paul König, Dennis Cubic, Horst Eder und Stefan Rosenthal

Regie Folke Braband Ausstattung Stephan Dietrich Musik Klaus Erharter

Da sein Bruder Peter die Masern hat muß Tom seine Sommerferien notgedrungen bei Tante und Onkel verbringen, und eine langweilige Zeit scheint vorprogrammiert zu sein. Dort angekommen verfliegt Toms schlechte Laune jedoch schnell, als er bemerkt, dass mit der alten merkwürdigen Standuhr, die der bewachte Augapfel der griesgrämigen Hausbesitzerin Mrs. Bartholomew ist, irgendetwas nicht stimmt. Zur Geisterstunde entdeckt Tom, dass diese Uhr nicht wie erwartet zwölf, sondern dreizehn Mal schlägt – und dass sie ihn in eine Welt katapultiert, weiter weg als jeder Planet im Universum, nämlich in die Vergangenheit. Dort begegnet er dem Mädchen Hatty, und das Verrückte ist, für alle anderen ist er unsichtbar! Klar, die Sommerferien sind gerettet, und bald macht sich Tom jede Nacht zur Geisterstunde auf, um gemeinsam mit Hatty das Geheimnis der Zeit, des Werdens und Vergehens zu enträtseln.

Presse

Im Theater der Jugend hat Folke Braband nun das erfolgreiche Theaterstück »Tom’s Midnight Garden oder Als die Stunde dreizehn schlug« des Briten David Wood inszeniert. Ein zauberhaftes, zweistündiges Spiel mit dem Begriff Zeit. Kurier

Das Theater der Jugend bietet hier Kindern ab sechs Jahren ein Spiel voll Zartheit und Poesie: spannend, geheimnisvoll und obendrein eine hervorragende Aufführung. Spannend, poetisch. Wiener Zeitung

Folke Braband führte Regie, Stephan Dietrich entwarf Ausstattung und Lichtdesign, Klaus Erharter komponierte die Musik. Auf imponierende Weise gelingt es da, jedes Kind anzusprechen, in Bann zu ziehen und allesamt dann zwei Stunden lang mit der Geschichte des jungen Tom nicht mehr loszulassen: Sie beschwören das Lachen und bringen die Funken zum Überspringen. Romantisch-heiter, dann ernst, manchmal gruselig und grausam, dann wieder zum Schreien komisch oder einfach nur märchenhaft. Ein Wechselbad der Gefühle, jedoch so wohldosiert, dass man nicht anders konnte, als mitzufiebern. KronenZeitung